Santana
Geschmack: fein-säuerlich, sehr fruchtig, knackiges Fruchtfleisch
Genussreife: Mitte September bis April
Eignung: Tafelobst, auch gut zum Backen und KochenGenußreife: Mitte September bis Dezember, gelagert unter kontrollierter Atmosphäre auch bis April
Cox Orange
Geschmack: süßsäuerlich, typisch würzig, hoch aromatisch, Fruchtfleisch fest, fein, später angenehm mürbe
Pflückreife: Mitte bis Ende September
Genussreife Ende September bis März
Eignung: gut geeignet für Apfelkuchen und als Tafelobst
Elstar
Geschmack: Feinsäuerlich, würzig, erfrischend, saftiges, knackiges Fruchtfleisch von weiß-gelblicher Farbe.
Pflückreife: Ende September bis Anfang Oktober
Genußreife: Ende September bis April
Eignung: Allround Talent, Backen Kochen, Tafelobst
Sonnenglanz (Allergikerfreundlich)
Geschmack: süß, mit wenig Säure, fein gewürzt, bei optimaler Reife saftig, festes knackiges Fruchtfleisch
Genussreife: Ende September bis Mai
Eignung: Tafelobst, wg. geringer Säure als Babynahrung geeignet
Jonagold
Geschmack: Süßlich und feinsäuerlich, saftiges, gelbes Fruchtfleisch, später vollreif, weich und mürbe.
Pflückreife: Ende September bis Mitte Oktober
Genußreife: Oktober bis Mai
RedJonaprince
Geschmack: süß-säuerlich, mild, festes, knackiges Fruchtfleisch, sehr saftig
Genussreife: Oktober bis Mai
Eignung: Backen, Kochen und als Tafelobst
Boskoop
Geschmack: fruchtig säuerlich, erfrischend, würzig, festes, saftiges Fruchtfleisch, später mürbe
Pflückreife: Ende September bis Mitte Oktober
Genussreife: November bis April
Eignung: zum Backen, Kochen gut geeignet, aber weich
Braeburn
Braeburn ist ein Zufallssämling, möglicherweise der Sorten Lady Hamilton und Granny Smith, und wurde 1952 von O. Moran aus Waiwhero in Upper Moutere, Neuseeland, entdeckt. Wie viele Sorten aus Neuseeland braucht auch Braeburn ein besonders warmes Klima mit einer langen Vegetation. Diese Voraussetzung sind nicht überall in Deutschland zu erreichen. In Süddeutschland gedeiht diese Sorte aufgrund des milden Klimas sehr gut.
Der Apfel ist hochgebaut bzw oval, mittelgroß bis groß. Die Schale hat eine hellgrüne bis gelbgrüne Grundfarbe und zu Hälfte eine ziegelrote, deutlich gestreifte Deckfarbe.
Geschmack: Das sehr feste und saftige, cremefarbene Fruchtfleisch weist einen harmonischen, durch ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis gekennzeichneten Geschmack auf. Der Braeburn schmeckt fruchtig erfrischend und aromatisch mit festem Biss. Das feste und saftige Fruchtfleisch bleibt besonders bei dieser Sorte lange erhalten, auch bei normaler Lagerung
Pflückreife: Anfang Oktober.
Genußreife: Oktober bis Juni
Eignung: Der Braeburn ist ein vielseitiger, sehr schmackhafter Apfel, der sich sowohl für den Frischverzehr als Tafelobst und für Obstsalat als auch zum Backen und Kochen hervorragend eignet. Durch den hohen Vitamin-C-Gehalt verbräunt er nach dem Anschneiden nur sehr langsam.
Pinova
Geschmack: süß-säuerlich, mild, zeichnet er sich durch festes, knackiges Fruchtfleisch aus.
Pflückreife: Mitte bis Ende Oktober.
Genussreife: Oktober bis Mai.
Eignung: Tafelobst
Fuji
Geschmack: süß, wenig Säure, sehr festes, knackig saftiges Fruchtfleisch
Pflückreife: Mitte bis Ende Oktober
Genussreife: Januar bis Juni
Eignung: als Tafelobst, zum Entsaften, zum Backen
Topaz
Geschmack: feinsäuerlich, sehr aromatisch, fest, sehr hoher Vitamin C-Gehalt.
Pflückreife: Mitte bis Ende Oktober
Genussreife: Dezember bis Mai
Eignung: zum Backen super, fester als Boskoop, Tafelobst
Wellant
Geschmack: fein-säuerlich, intensiver Apfelgeschmack, fest
Genussreife: Ende Oktober bis Mai
Eignung: Tafelobst, zum Backen und Kochen, „Allround-Talent“
Natyra
Geschmack:fruchtig, süß-säuerlich, festes, knackiges Fruchtfleisch, saftig
Genussreife: Dezember bis Juni
Eignung: Tafelobst, zum Backen und Kochen
Nicht alle Äpfel können gleich nach der Ernte verzehrt werden. Man unterscheidet hierbei zwischen Pflückreife und Genussreife.
Pflückreif ist ein Apfel bereits, wenn sich der Stiel einer voll entwickelten Frucht gut von seiner Ansatzstelle am Baum löst.
Genussreif sind Äpfel in den meisten Fällen jedoch erst Tage oder Wochen nach dem Pflücken, da sie nach der Ernte noch eine gewisse Zeit der Nachreife benötigen, bevor sie ihr volles sortentypisches Aroma entwickeln.
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